Traum31 – Mono Jam Session mit Pavarotti
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Auf eine Ausstellung von Arie van Geest (meinem ehemaligen Zeichen-Lehrer in Rotterdam) in Berlin in einem schönen alten prestigiösem Gebäude, mit Dielenboden, ein bisschen wie das Künstlerhaus Bethanien, aber nicht ganz… es ist auch ab und zu ähnlich wie "de Lakenhal" in Leiden, ein Museum in einer ehemaligen Textilfabrik, wo ich einmal für ein Auftrag mit meiner Klasse war vor einigen Jahren…
Aber oké, ich bin auf dieser Ausstellung und weil es die Eröffnung ist, gibt es auch einige Bands, die dort spielen. Ich bin in einem leeren Raum, zusammen mit Max, Bart und Menno von Mono. Menno ist ganz braun und er erzählt mir, dass er gerade Urlaub gemacht hat in einem Wohnmobil, in diesem moment sitzen wir alle nebeneinander auf dem Rand des Podiums, im nächsten Moment sitzt jeder hinter seinem eigenen Tisch, einem Pult um genau zu sein. Ich bin nicht mehr wirklich da und die Jungs bereiten sich alle für ihr Konzert vor.
Ich bin draußen, auf einem schönen Innenplatz und schau durchs Fenster rein, nach den Jungens, die sich jeder für sich vorbereiten.
Pavarotti ist im gleichen Moment auch im Raum, er sitzt neben dem geöffneten Fenster, durch welches ich reinschaue. Er singt ein bisschen mit, mit der Musik, die man hören kann aus dem nebenliegenden Raum, wo jetzt offensichtlich ein Auftritt stattfindet.
Max fängt an zum trommeln auf seinem Tisch, und Bart macht auch auf seiner Gitarre mit, das dauert so ungefähr zwei Nummern, und dann gestikuliert Bart zu Max »He mann, wir müssen hier was zusammen tun« Auch Pavarotti ist sehr positiv und dann läuft die ganze Gesellschaft in den anderen Raum, hintereinander, Pavarotti lauft hinten, dahinter die Jungens von Mono und ich lauf ganz hinten und guck auf diesen Riesen-Rücken von Pavarotti, der gekleidet ist in einem schwarze Jackett mit zwei von diesen Strähnen, die er hinter sich herschleppt… Er läuft ein bisschen wie ein Riesen-Pinguin, und so sieht er auch ein bisschen aus…

April 2006

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