LINKS (meine aktuellen und ständigen Favoriten)
Bücher
»Ich habe einen Traum: Was hat er zu bedeuten?« Ortrud Grön (2009)
Wie ein gutes Gespräch liest sich das Buch und ermöglicht einen guten Einstieg die eigenen nächtlichen Traumbotschaften kennenzulernen und zu verstehen. Autobiographisch geprägt und mit vielen Traumbeispielen aus ihrer Forschungsarbeit erläutert Ortrud Grön wie die Entschlüsselung unserer Träume uns auf den Weg zu Selbsterkenntnis und Freiheit bringen kann.
»Pflück dir den Traum vom Baum der Erkenntnis« Ortrud Grön (2007)
Träume im Spiegel von Naturgesetzen – Ein Lehrbuch für die Arbeit mit Träumen. Ortrud Grön erklärt systematisch anhand vieler Traumgeschichten die Sprache und Bedeutung unserer Träume, indem Sie die elementare Bedeutung von Naturelementen und Tieren unserem Verständnis nahebringt.
Dazu ein interessantes Interview über ihre Arbeit und ihr Leben >podcast.de (50min, Doppel-Kopf auf hr2 kultur, 2007) abspielen mit klick auf download, falls play nicht funktioniert

»Märchen, Mythen, Träume« Erich Fromm (1951)
Über die Sprache von Träumen, deren Verstehen und die Ähnlichkeit zu mythischen Erzählungen

»Sich vom Traum führen lassen« Anais Nin
Kapitel des Buches »Sanftmut des Zorns«
»Aufzeichnungen 1928–1985. Träume« Meret Oppenheim (1986)
»Malina« Ingeborg Bachmann (1971)
»Die Verwandlung« Franz Kafka (1915)
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.« Das ist der erste Satz der Erzählung, es folgt surreal Kafkaeskes.

»Träume 1900–2000« Hsg: Lynn Gamwell (2000)
304 Seiten Bildband und Sammlung künstlerischen Arbeiten von der Sichtbarmachung des Unbewussten. Fantastisch.
»Traumprotokolle« Theodor W. Adorno (2005)
Adornos kommentarlose Aufschriebe seiner Träume

»Collagen – Inventar und Widerspruch« Max Ernst (1988)
Ein dickes Buch mit allem was mein träumendes Herz begehrt. Avec »La femme 100 têtes« (1929)
»Album« Hannah Höch (1988)
In den 30er Jahren klebte die dadaistische Künstlerin ihren Bilderfundus in Magazine und produzierte so einige Alben mit ihren Fundstücken, die sie auch für ihre Collagen verwendete. Das »Album« zeigt Ausschnitte daraus. Viele ihrer Originalcollagen sind in der ständigen Sammlung der >Berlinischen Galerie zu finden
»Träum dich wach – Lebensimpulse aus der Traumwelt« Peter Schellenbaum (2000)
Ein Sachbuch über die therapeutische Traumarbeit: die geistige, emotionale und motorische Weiterentwicklung von Träumen in der konkreten Lebenssituation des Träumers


Filme
»Waking Life« (2001) R: Richard Linklater
Die Reise eines jungen Mannes durch Wachträume, von Beobachtungen und Begegnungen mit Charakteren, mit philosophischen Gesprächen und Fragen über die Realitäten von Traum und Wirklichkeit. Die Szenen wurden auf DV gedreht, und anschließend in Vektorgrafiken umgewandelt, daraus entsteht eine interessant wechselnde Animationsoptik.
»Wenn die Gondeln Trauer tragen (Don't look now)« (1973) R: Nicolas Roeg
Die Zeiten und Wirklichkeitsebenen dieser Erzählung sind so dicht und spannend untereinander verwebt, dass man im Wasser der Kanäle verschwinden möchte.

Web
Lexikon von Traumsymbolen
Auf >www.deutung.com/lilith bekommt man ein paar Vorschläge für allerhand Themen und Traumsymbole geliefert. Eine Inspirationsquelle am Anfang der Bedeutungssuche.
Internetforum für luzides Träumen
>www.klartraum.de versammelt Informationen und Diskussionen über das Thema Klartraum, welches einen Traum bezeichnet, in dem der Träumer weiß, dass er träumt und das Geschehen bewusst bestimmen kann.